
Komm! ins Offene, Freundin! Freund!
Die Gründung und langfristige Führung einer Philosophischen Praxis - Erfahrungsaustausch und kritische Reflexion
Der Titel der Veranstaltung – eine Anlehnung an ein Wort von Hölderlin – steht für das, was in Philosophischer Praxis idealerweise geschieht: eine Öffnung, ein Hinaustreten in die Weite und das Offene wird ermöglicht, häufig verengte Perspektiven auf das eigene Leben weiten sich. Als Berufsverband für Philosophische Praxis verstehen wir die emphatischen Worte Hölderlins auch im Kontext des Wagnisses, das jede Philosophin / jeder Philosoph eingeht, wenn sie/er ihre/seine eigene Philosophische Praxis gründet und (hoffentlich) langfristig und erfolgreich führt; denn oft zeigt sich in der ganz konkreten Praxis der Philosophischen Praxis auch die Ambivalenz des Offenen: Da ist auch kein Schutz, kein doppelter Boden, kein Rückzugsraum.
Im Rahmen der Frühjahrstagung 2021 soll das im Zentrum stehen, was sich beim „Hinaustreten in Offene“ im Dialog philosophisch, in der beraterischen Interaktion und organisatorisch, bzw. institutionell ereignet. Vor allem soll es um einen Erfahrungsaustausch und eine kritische Reflexion der beruflichen Seite der Philosophischen Praxis gehen. Natürlich ist die „philosophische Seite“ der PP niemals von der konkreten praktischen Aktivität der Philosophin / des Philosophen zu trennen, dennoch ist nach Ansicht des Vorstandes des BV-PP diese Unterscheidung hilfreich, um deutlich zu machen, worum es bei der Frühjahrstagung im Kern gehen soll, nämlich um den Erfahrungsaustausch über die Arbeit der Philosophin / des Philosophen.
- Trainer/in: Ute Gahlings
- Trainer/in: Manfred Ley
- Trainer/in: Michael Niehaus
- Trainer/in: Christiane Pohl
- Trainer/in: Christian Rabanus
- Trainer/in: Dietlinde Schmalfuss-Plicht
- Trainer/in: Judith Tech